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kfd St. Barbara

Herzlich willkommen bei der kfd St. Barbara!

Mit rund 265.000 Mitgliedern ist der kfd-Bundesverband der größte katholische Frauenverband und einer der größten Frauenverbände Deutschlands. Die kfd ist in knapp 40 katholischen, ökumenischen und gesellschaftspolitischen Institutionen und Gremien in Deutschland und international vertreten, darunter sind z.B. das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, Christinnenrat, Netzwerk Diakonat der Frau, Bündnis Sorgearbeit fair teilen, Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Verbraucherzentrale Bundesverband. Der kfd-Bundesverband ist auf dem Synodalen Weg mit drei hochrangigen Verbandsvertreterinnen in der Synodalversammlung präsent.

Bundesweit gibt es über 3.600 Ortsgruppen in den einzelnen Pfarreien.
  
Die kfd leistet Lobbyarbeit für Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft. Zu aktuellen Vorgängen meldet sich die kfd mit Erklärungen oder Stellungnahmen zu Wort. Außerdem mischt sich der Verband mit grundlegenden Positionspapieren in die öffentliche Debatte ein.

Es wurden Positionspapiere zu den Themen „Frauenleben sind vielfältig“ (2022) und “gleich und berechtigt. Alle Dienste und Ämter für Frauen in der Kirche“ (2019) beschlossen. Im September 2020 verabschiedete die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands einen Unvereinbarkeitsbeschluss für Parteimitglieder der Alternative für Deutschland (AfD).

Durch die kfd konnten schon viele Errungenschaften, von denen Frauen heute profitieren, auf den Weg gebracht werden.

Sie möchten mehr über die kfd erfahren? https://www.kfd-bundesverband.de/

kfd in St. Barbara

In St. Barbara gibt es eine Ortsgruppe mit rund hundert Mitgliedern. Die Mitarbeiterinnen der kfd halten Kontakt zu den Frauen vor Ort und verteilen u.a. alle zwei Monate die bundesweite Mitgliederzeitschrift „Junia“.

In der Jahreshauptversammlung am 13. Oktober 2022 wurde ein neuer Vorstand gewählt:

Vorsitzende: Mechthild Neuser

Stellvertretende Vorsitzende: Charlotte Hüllen

Kassenverwalterin: Annegret Schneider

Beisitzerin: Hedwig Pier

 

Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm mit einzelnen Veranstaltungen, Ausflügen und Gottesdiensten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
 
Sprechen Sie uns an: Mechthild Neuser (Tel: 44633) 

 

Programm 1. Halbjahr 2024

Zu unseren Veranstaltungen sind alle interessierten Frauen – auch ohne Mitgliedschaft – herzlich eingeladen! Soweit nicht anders angegeben, sind die Veranstaltungen kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich.

Infos und Anmeldehinweise zur Fahrt nach Düsseldorf am 04.06.24 finden Sie nachfolgend beim Termin. Alle kfd-Mitgliedsfrauen erhalten dieses Infoblatt auch als Beilage zur nächsten JUNIA.

 

Montag, 15. Januar, 19:00 Uhr

Neujahrsempfang der kfd St. Barbara:  Andacht im Pfarrsaal St. Barbara und anschließendes Beisammensein 

 

Freitag, 1. März, 17:00 Uhr

Weltgebetstag der Frauen im Pfarrheim St. Barbara (Achtung: geänderter Ort!) gegenüber der Kirche

Der Weltgebetstag 2024 unter dem Motto „…durch das Band des Friedens“ kommt aus Palästina. Eine Arbeitsgruppe des deutschen WGT-Komitees hat die schon vor dem 7. Oktober 2023 veröffentlichte Liturgie in Anbetracht der Geschehnisse am und nach dem 7. Oktober 2023 überarbeitet. Das deutsche Vorbereitungskomitee formuliert in der überarbeiteten Gottesdienstordnung: „Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen, zu inständigem Bitten um Frieden versammeln?“ In diesem Sinne heben wir uns entschlossen, die Stimmen der palästinensischen Frauen hörbar zu machen und führen den WGT-Gottesdienst gemeinsam mit Frauen aus der kfd St. Alban und dem Frauenkreis St. Michael durch. Anschließend ist Ausklang im Pfarrheim St. Barbara.

 

Dienstag, 19. März

Gemeinsamer Kreuzweg der Frauen aus den Gemeinden St. Alban, St. Barbara und St. Michael.

Treffpunkte sind die Kirchen St. Michael (19:15 Uhr) und St. Alban (19:15 Uhr), sowie der Bürgerplatz (19:00 Uhr). Die Gruppen treffen sich am Kreuz in Frauenthal (Ecke Carl-Schurz-Str./Münchweg), um dann nach einer kurzen Besinnung gegen 19:30 Uhr in der Kapelle Frauenthal einen Kreuzweg zu beten.

 

Freitagnachmittag, 19. April

Besuch des Labyrinths in der Kirche St. Stephan in Brühl (mit Führung)

Mit dem“ labyrinth IN BRÜHL“ (http://www.labyrinth-bruehl.de/) bietet sich eine einzigartige Möglichkeit, in einem modernen Kirchenraum ein Labyrinth zu begehen – ein 5.000 Jahre altes Urbild des Lebens.

Info und Anmeldung für die Fahrt nach Brühl

 

Montag, 13. Mai, 19:00 Uhr

Maiandacht in St. Barbara, anschließend Beisammensein im Pfarrsaal.

 

Dienstag, 4. Juni

Ausflug nach Düsseldorf

Am Vormittag werden wir die kfd-Bundesgeschäftsstelle in Düsseldorf besuchen. Anschließend gemeinsames Mittagessen. Bis zur Rückfahrt bleibt noch Zeit für einen Besuch im Goethe-Museum.

Info und Anmeldung

 

Montag, 24. Juni, 19:00 Uhr

Abendlob – von Frauen für Frauen in der Kirche St. Barbara

 

Angebote des kfd-Diözesanverbandes Köln

Die kfd St. Barbara gehört regional zum kfd-Diözesanverband Köln. Ortsnah hält dieser für alle interessierten Frauen (insbesondere auch für Alleinerziehende und Seniorinnen) ein umfangreiches Angebot bereit, sowohl online als auch als in Präsenz. Auch Nichtmitglieder sind dazu herzlich willkommen, teilweise ist eine Anmeldung erforderlich.

„Die Delegiertenversammlung, das höchste Gremium im Verband, hat am 04. November 2023 den amtierenden Diözesanvorstand für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt, und auch Monsignore Kleine als Diözesanpräses wurde für weitere vier Jahre gewählt. Wir gratulieren herzlich, insbesondere der für uns „zuständigen“ Vorstandsfrau Ingrid Kloß!“

Eine Terminübersicht zu Angeboten der kfd Köln im Jahr 2023/2023 finden Sie unter https://www.kfd-koeln.de/termine/

Besonders hinweisen möchten wir auf folgende Veranstaltungen (weitere Infos auf der o.a. Internetseite der kfd Köln, Anmeldung jeweils über die angegebenen Mailadressen):

 

Dienstag, 27. Februar 2024 19:30 - 21:00 und Dienstag 09 . April 2024, 19:30 – 21.00, jeweils online-Videogespräch

Bibel-Teilen

Eine Auszeit für mich und den Gott meines Lebens

Die Bibel erzählt Geschichten von Menschen mit ihrem Gott aus einer vergangenen Zeit, die ältesten Texte sind 3000 Jahre alt. Diese Geschichten sind aber nicht „alt“ und „verjährt“, sondern in vielerlei Hinsicht nach wie vor aktuell. Deshalb hören wir immer wieder daraus bei Gottesdiensten. So tragen sie auch für jede von uns eine Botschaft in sich, können Impulse geben und Kraftquelle für unser Leben sein.

Wir möchten Sie einladen sich gemeinsam mit uns auf eine biblische Spurensuche zu begeben. Dazu verwenden wir die Methode des Bibel-Teilens und lesen gemeinsam ausgewählte Texte aus dem Alten und Neuen Testament

Ort: Online-Veranstaltung mit ZOOM

Die Veranstaltung findet in Form eines Zoom-Videogespräches statt. Sie benötigen dafür lediglich einen PC oder ein Handy mit einem Internetzugang (Smartphone). Sollten Sie Fragen zu Zoom, der Installation und den technischen Voraussetzungen haben, wir unterstützen Sie sehr gerne. Bitte wenden Sie sich dazu an Franziska Osten, E-Mail: info@kfd-koeln.de. Ihre Zugangsdaten für das Zoom-Meeting erhalten Sie, nachdem wir Ihre Anmeldung erhalten haben.

kostenfrei

 

Veranstaltung des Diözesanverbandes Aachen:

Ein interaktiver Online-Abend zu Geschlechtervielfalt und Kirche

Mittwoch, 28. Februar 2024 19:00 - 21:30

„Da ist nicht männlich noch weiblich…“ (Gal 3,28):

Wussten Sie, dass in der Bibel nicht nur von Frauen und Männern die Rede ist? Wussten Sie, dass es Heilige gibt, die sich heute vermutlich als transgender bezeichnen würden? Was bedeutet trans*, inter*, divers...? Was ist eigentlich Geschlecht? Und was hat das alles mit G*tt zu tun?

Raphaela Soden, Mitglied im Vorstandsteam von OutInChurch e.V., arbeitet hauptamtlich als Theolog*in und Bildungsreferentin für die katholische Kirche im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg, ist Trainer*in für Diversity und Social Justice und Autor*in von berührenden Texten und Impulsen (www.feuerfunkenflug.de) und führt uns durch diesen abwechslungsreichen und interaktiven Abend. Raphaela gibt überraschende Einblicke in die hebräische Bibel, christliche Tradition und eine Vision von Lebensmöglichkeiten für alle.

Auch mit Blick auf die neue Vision des kfd Diözesanverbands Aachen und die Frage, ob die Schreibweise „Frauen*“ mit Sternchen wirklich einladend und offen für alle ist, sicher eine klärende und hilfreiche Veranstaltung.

Kooperationsveranstaltung mit der AG Queer im Bistum Aachen.

Ein interaktiver Online-Abend zu Geschlechtervielfalt und Kirche - Mittwoch 28.02.24, 19:00 | kfd Aachen (kfd-aachen.de)

Teilnahme:
kostenfrei

Anmeldung:
bis 23.02.2024, nicht nur für Frauen

kfd Diözesanverband Aachen e.V.

Klosterplatz 4, 52062 Aachen

Telefon:0241 / 452-452

Fax:0241 / 452-838

E-Mail:info@kfd-aachen.de

Web:kfd-aachen.de

 

Donnerstag, 14. März 2024 18:30 - 20:30

Equal Pay Day 2024

Welche Rolle spielt die Ressource Zeit in unserer Arbeitswelt? Wie kann ein anderer Umgang mit der Zeit für mehr Geschlechtergerechtigkeit sorgen?

Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend mit der Journalistin und Autorin Teresa Bücker, die mit uns über ihr Buch “ALLE_ZEIT. Eine Frage von Macht und Freiheit” ins Gespräch kommt.

Ort: Karl-Rahner-Akademie, Jabachstr. 4, 50676 Köln

Teilnahmegebühr

8,00 €

Anmeldung

kfd Diözesanverband Köln e.V.

Andrea Monschau

Telefon:0221 1642-1545

E-Mail:info@kfd-koeln.de

 

Nähere Informationen und weitere Veranstaltungen unter: www.kfd-koeln.de; besondere Veranstaltungen für alleinerziehende Mütter (und teilweise auch für Väter) in 2024 finden Sie bereits unter: https://www.kfd-koeln.de/alleinerziehende/Alleinerziehende-Programm/

 

 

Rückblick

Besuch des Labyrinths in der Kirche St. Stephan in Brühl am 19. April 2024

Aus Anlass unseres Jubiläums „70 Jahre kfd St. Barbara“ im September 2023 hatte uns die Pfarrgemeinde mit einer Führung in der Kirche St. Stephan in Brühl beschenkt. 14 Frauen nahmen dieses besondere Geschenk jetzt an und erhielten Gelegenheit, unter Führung durch unseren Pastoralreferenten Thomas Blum dieses einzigartige begehbare Labyrinth in einem modernen Kirchenraum zu erleben.

Thomas Blum erklärte uns zunächst den Unterschied zwischen einem Labyrinth und einem Irrgarten und erläuterte die Ursprünge des Brühler Labyrinths, das in seiner Gestaltung auf das Labyrinth in der Kathedrale von Chartres/Frankreich zurückgeht. Dort haben Mönche Anfang des 13. Jahrhunderts erstmals ein begehbares Labyrinth auf dem Boden verwirklicht. Wie in Chartres, führt auch in St. Stephan EIN durchgehender Weg – ohne Sackgassen und Irrwege – in konzentrischen Kreisen und zahlreichen Kehren bis zur Mitte und wieder heraus. Abmessungen und Gestaltung des Labyrinths sind nicht zufällig gewählt, sondern folgen alten kirchlichen und mittelalterlichen Zahlenmustern und Symboliken. Das Labyrinth enthält Figuren des Kreises, des Quadrates und des Dreiecks. Die Mitte bildet eine sechsblättrige Rose. Sie soll an die im Mittelalter beliebte Bezeichnung "Mystische Rose" für Maria erinnern.

Begleitet von kontemplativer Musik und ausgesuchten biblischen Texten konnten alle Frauen die Mystik des Labyrinths durch ihren eigenen Gang darin nachvollziehen. In der Mitte angekommen, tauschten sie sich über ihre ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Gefühle beim Durchschreiten des Weges aus. Anschließend wechselten sie die Geh- und Blickrichtung und folgten dem Weg aus dem Labyrinth heraus. Auch dies war, wie das abschließende Gespräch miteinander ergab, eine wiederum eigene, andere Erfahrung. Ruhige Musik und ein Text aus dem Buch Kohelet (Alles hat seine Zeit…) rundeten unseren gemeinsamen Nachmittag ab.

Im Anschluss an den Besuch im Labyrinth traf sich die Gruppe im nahen Brühler Wirtshaus am Schloss zu einem gemeinsamen frohen Ausklang mit leckerem Essen.

Herzlichen Dank an Thomas Blum für seine sachkundige und einfühlsame Führung und der Gemeinde für dieses bei uns sicher lange nachklingende Geschenk! (ch)

Gemeinsamer Kreuzweg der Frauen am 19.03.2024

Wege des Leids und der Hoffnung

Beim traditionellen jährlichen Kreuzweg der Frauen aus St. Alban, St. Barbara und St. Michael fanden sich nach dem jeweils gemeinsamen Schweigeweg aus den Gemeinden rund 30 Frauen am Kreuz in Frauenthal ein. Nach einer kurzen Besinnung ging es hinüber in die Kapelle St. Maria Immaculata am endlich nach der Flut wiedereröffneten Krankenhaus in Frauenthal.

An exemplarischen Stationen des Kreuzwegs wurde dem Leiden Christi nachgegangen. So hilflos und ausgeliefert sich Jesus auf seinem Weg gefühlt haben muss, so fühlen sich heute viele Menschen angesichts der Bedrohungen und Leiden unserer Zeit durch Krieg, Terror, Hunger und Krankheit. Die Texte stellten heraus, dass wir mithelfen können, dies zu mildern: indem wir aufmerksam und empathisch das Leid anderer Menschen wahrnehmen, sie in Wort und Tat unterstützen und für sie da sind. Jesus am Kreuz mit seiner Hingabe für uns kann dafür unser Ansporn sein: unser Handeln kann Hoffnung bringen. Dies bekräftigte der wiederkehrende Ruf zum Kreuzweg: „Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich, denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst“. (ch)

Weltgebetstag der Frauen 2024

Ein „Band des Friedens“ als Hoffnungszeichen

Rund 30 Frauen aus mehreren Erftstädter Stadtteilen haben sich zum Weltgebetstag (WGT) der Frauen im Pfarrsaal von St. Barbara zum gemeinsamen Beten für weltweiten Frieden zusammengefunden. Die Texte und Geschichten von mutigen, nach Frieden suchenden Frauen kommen 2024 unter dem Motto „…durch das Band des Friedens“ aus Palästina. Dies wurde bereits 2017 durch die internationale WGT-Konferenz so festgelegt. Unter dem Eindruck der furchtbaren Ereignisse des 7. Oktober 2023 und der andauernden Kriegshandlungen hat eine Arbeitsgruppe des deutschen WGT-Komitees die schon lange vor dem 7. Oktober 2023 entstandenen Liturgietexte überarbeitet. Das deutsche Vorbereitungskomitee formulierte in der überarbeiteten Gottesdienstordnung: „Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen, zu inständigem Bitten um Frieden versammeln?“ In diesem Sinne haben wir die Stimmen der palästinensischen Christinnen – exemplarisch durch die Geschichten von Eleonor, Lina und Sara - hörbar gemacht, die uns zeigen, wie viel Kraft darin liegt, die Lasten des Lebens gemeinsam in Liebe zu tragen. Wir haben das „Band des Friedens“ – symbolisiert durch ein kleines Friedensbändchen, das jede Frau erhielt – zu ihnen und in die Welt geknüpft. Uns trägt die Hoffnung, dass der WGT 2024 dazu beiträgt, dass das Band des Friedens weltweit, in Israel und Palästina, im Nahen Osten, in der Ukraine und allen von Krieg betroffenen Ländern, neu geknüpft wird. Wir haben darum gebetet, dass alle Menschen in einem Frieden leben können, der mit Gerechtigkeit, Vergebung und neuen Lebensperspektiven einhergeht.

Im anschließenden Beisammensein drehten sich viele Gespräche um die Kriegs- und Krisensituation der Menschen in Israel und Palästina. In regem Austausch war es wohltuend, die Gemeinschaft in unserer kfd zu erfahren.(ch)

Abendlob und Neujahrsempfang der kfd St. Barbara am 15.01.2024

Abschied und Aufbruch – Gedanken zum Jahreswechsel

Rund 20 Frauen trafen sich im Pfarrsaal, um im Rahmen des Abendlobs zunächst das alte Jahr noch einmal in Gedanken zu überblicken: Was haben wir erlebt, gefühlt, was möchten wir mitnehmen, was vielleicht auch möglichst schnell vergessen? Vieles kam uns in den Sinn, alles können wir in Gottes Hand legen und verabschieden.

Ein „neues“ Jahr – was bedeutet das jetzt für uns? Welche Erwartungen und vielleicht auch Befürchtungen haben wir, welche Erlebnisse und Erfahrungen kommen auf uns zu? Manche haben vielleicht schon feste Termine für Jubiläen oder runde Geburtstage im Blick, haben Ziele vor Augen, die sie erreichen wollen oder auch müssen oder sehen schon herausfordernde Aufgaben auf sich zukommen. Alles ist möglich. Mit Gott gehen wir los in ein neues Jahr, unsere Zeit – so haben wir zusammen gesungen – liegt in seinen Händen. Und wir vertrauen darauf, dass es so wird, wie es im Gedicht von Sabine Heuser festgehalten ist: „möge dein Gott sich zeigen/sich bei dir einhängen und sagen: ich gehe mit dir.“

Wie alle Jahr wieder folgte im Anschluss an das Abendlob ein frohes Beisammensein bei Neujahrsbrezeln und Getränken, bei dem sich die Frauen noch lange austauschten. (ch)

Von der Sehnsucht nach HEIL, ERLÖSUNG und FRIEDEN - Adventsfeier der kfd am 1. Dezember 2023

Kaum eine Überschrift könnte in Anbetracht der aktuellen Weltlage besser zum Ausdruck bringen, was wir im Moment alle fühlen! Rund 50 Frauen folgten in der Kirche St. Barbara den Gedanken im Anschluss an das Lied „Oh Heiland, reiß die Himmel auf“ aus dem Jahr 1622. Die zunächst beschriebenen dunklen und verzweifelten Szenarien bricht der Dichter Friedrich von Spee auf und zeigt, dass durch die Gerechtigkeit und den Trost Gottes neue Hoffnung bewirkt werden kann. So wird auf den Punkt gebracht, was Advent bedeutet: ein hoffnungsvolles Warten auf die Ankunft des göttlichen Retters, den Heiland, auf den „Trost der ganzen Welt“. Der Wunsch nach Frieden und weihnachtlicher Freude stand auch in den Texten und Gebeten im weiteren Verlauf der Adventsandacht im Vordergrund. Optisch wurde dies durch einen von mehreren Frauen mit Sternen geschmückten Adventsstrauß aufgegriffen.

Nach dem besinnlichen Auftakt in der Kirche gab es ein frohes Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und adventlichen Leckereien an festlich gedeckten Tischen – und zum Abschluss den obligatorischen Weihnachtsstern für zuhause.

Herzlichen Dank an zwei Mitgliedsfrauen, die uns mit Gitarrenbegleitung zum Singen ermuntert und kleine Geschichten vorgetragen haben! Dank auch allen, die Andacht und Kaffeerunde vorbereitet und dabei mitgewirkt haben – und allen, die gekommen sind! (ch)

18. Oktober 2023: Vortrag RA Trimborn von Landenberg zum Thema „Die Vorsorgevollmacht und das neue Betreuungsrecht“

„Was passiert mit mir und meinem Vermögen, wenn ich einmal nicht mehr für mich selbst handeln kann und Andere dies für mich tun müssen?“ Diese wichtige Frage haben sich wohl viele von uns schon einmal gestellt, und so war es nicht verwunderlich, dass der Pfarrsaal St Barbara mit rund 50 Personen bis in die hinteren Stuhlreihen gefüllt war. Herr Rechtsanwalt Dieter Trimborn von Landenberg aus Düren/Köln hatte sich auf Einladung der kfd St. Barbara den Abend Zeit genommen, um das interessierte Publikum in die Grundlagen der Vorsorgevollmacht und des neuen Betreuungsrechts einzuführen. Mit vielen plastischen Beispielen aus seiner langjährigen Praxis als Rechtsanwalt, Berater und Gestalter von entsprechenden Vollmachten erläuterte er, worauf es ankommt: eine oder manchmal besser sogar mehrere vertraute Personen für die notwendigen Aufgaben zu finden, damit im „Ernstfall“, wenn man seine eigenen Angelegenheiten nicht mehr regeln kann, zuverlässige und auch entsprechend kompetente Menschen für einen handeln können. Herr Trimborn wies u.a. darauf hin, dass die im Internet verfügbaren Formulare eine gute Basis für eigene Verfügungen sein können, man aber immer prüfen und ggf. ergänzen sollte, was für einen selbst in Betracht kommt und wichtig ist. Ebenso erläuterte er die verschiedenen Arten der Vollmachten, die, z.B. wenn Grundbesitz vorhanden ist, benötigt werden, und den Unterschied zwischen der selbst erteilten Vorsorgevollmacht und einer gerichtlich eingesetzten Betreuung. Zum Abschluss des informativen Abends konnten noch einige individuelle Fragen beantwortet werden, die den Teilnehmenden auf den Nägeln brannten. 

Informationsmaterial kann unter info@ra-trimborn.de oder www.ra-trimborn.de angefragt werden. Broschüren sind auch unter www.vorsorge-anwaelte.koeln bestellbar und teilweise zum download verfügbar.

19.10.23 ch

18. September 2023: Abendlob zum Thema Hildegard von Bingen

Am Vortag des Abendlobs war der Gedenktag der hl. Hildegard von Bingen (+ 17.09.1179) – Anlass genug für ein gutes Dutzend unserer kfd-Frauen, sich mit dieser großen Mystikerin und Kirchenlehrerin zu beschäftigen. Hildegard war Naturwissenschaftlerin, Äbtissin, Kirchenpolitikerin, Dichterin und Ärztin. Von Kindheit an war sie Visionärin, bis ins fortgeschrittene Alter unternahm sie Predigtreisen und wirkte in der Öffentlichkeit. Sie überschritt dabei immer wieder die ihr als Frau und Äbtissin zugedachte Rolle und übte trotz vieler Widersacher mutig Kritik an bestehenden Missständen in der Kirche. In Texten aus von ihr verfassten Briefen, Liedern und Meditationen und daran anknüpfenden Impulsen und Betrachtungen wurde sie für uns lebendig.

Im Anschluss an das Abendlob trafen sich die Frauen, wie traditionell im September, zu Zwiebelkuchen und Federweißem im Pfarrsaal und ließen den Abend ausklingen.

10. September 2023:  Pfarrfest zum Jubiläum 70 Jahre St. Barbara – 70 Jahre kfd – 60 Jahre Kita St. Barbara - 40 Jahre Eine-Welt-Kreis

Die kfd St. Barbara war mit ihrem Stand auf dem Pfarrfest vertreten. Viele Kinder kamen vorbei und hatten Spaß an den kunstvoll gefertigten Luftballon- Tieren und anderen Objekten! In der „Wartezeit“ erläuterten die kfd-Vertreterinnen interessierten Frauen die vielen Angebote des kfd-Verbands und der kfd St. Barbara.

29. August 2023: 70 Jahre Katholische Frauengemeinschaft St. Barbara

„Frauen Machen Mut“ - Wir begehen unser Jubiläum mit einem festlichen Gottesdienst und einer Feier im Pfarrsaal

Mehr als 50 Frauen – und damit fast die Hälfte aller Mitgliedsfrauen – feierten gemeinsam das Jubiläum unserer kfd St. Barbara.

Nach Begrüßung der Feiergemeinde durch die kfd-Vorsitzende Mechthild Neuser und unterstützt von der stellvertretenden Diözesanvorsitzenden, Ingrid Kloß, und der theologischen Referentin in der Geschäftsstelle des Diözesanverbandes, Dr. Andrea Osten-Hoschek, sowie Frauen unserer kfd wurden „Mutmachfrauen“ im Gottesdienst vorgestellt. Frauen wie Hagar im Alten Testament, die hl. Klara, Malala Yousafzai aus Pakistan, aber auch alle unsere kfd-Frauen können Vorbilder für unsere Lebensgestaltung und unsere Arbeit sein. In ihrer Hinführung zum gewählten Bibeltext (Sprüche 31, 10-17) erläuterte Frau Dr. Osten-Hoschek, dass auch in frühen biblischen Texten - lange vor dem Neuen Testament - Frauen als starke Persönlichkeiten erwähnt werden. Dies ermutigt uns, selbständig und selbstbewusst für unseren Glauben einzustehen und ihn in unserer Gemeinschaft und unseren Familien zu leben.

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich alle Frauen zu einer frohen Jubiläumsfeier im Saal. Nach Grußworten von Pastoralreferent Thomas Blum für die Pfarreiengemeinschaft und Frau Kloß für den Diözesanverband Köln wurde in einer Podiumsdiskussion mit Frau Dr. Osten-Hoschek, Frau Kloß, Frau Dr. Barbara Neuser – mit 33 Jahren derzeit jüngstes Mitglied der kfd St. Barbara – und Moderatorin Charlotte Hüllen (Vorstand kfd St. Barbara) lebhaft darüber diskutiert, was die kfd für die Frauen bisher erreicht hat und wie sie sich in Zukunft aufstellen muss, um auch neue Mitglieder zu gewinnen. Frau Kloß stellte dazu dar, dass die kfd über ihre Verbandsstrukturen politisch bereits viel für die Frauen erreicht hat, dass der Verband aber derzeit auch über neue Formen der Arbeit nachdenke und weitere Öffnungen diskutiert werden müssen, ohne dass der „Markenkern“ der kfd verloren geht. Frau Dr. Neuser mahnte an, dass die kfd ihrer bisherigen Linie treu bleiben müsse: Probleme und Benachteiligungen für Frauen seien deutlich zu benennen und es müsse noch mehr daran gearbeitet werden, weg von der männlichen Dominanz in der Kirche und hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen zu kommen.

Die Frauen im Saal nutzten ihr Zusammensein zu vielen lockeren Gesprächen und tauschten sich intensiv aus. Im Verlauf des Abends wurde unter Anleitung von Tanzlehrer Dennis Baharuddin (Tanzschule Latus, Erftstadt) eine kleine Choreographie eingeübt, die alle noch einmal richtig in Bewegung brachte.

Wir danken allen, die uns gratuliert, beschenkt, uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Jubiläums unterstützt und mit uns gefeiert haben. Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis, an das wir froh und dankbar zurückdenken werden und das uns Mut gibt, positiv in die Zukunft der kfd St. Barbara zu schauen.

 

30.08.23 ch

Fotos: Ch. Hüllen/A. Graf (Podiumsdiskussion)/B. Balsam (Tanzen)

„Aufblühen – ermutigt durch Maria“ - Maiandacht am 15.05.2023

Im Frühling beobachten wir mit Freude das Aufblühen der Natur – die Bäume zeigen frisches Grün, Pflanzen sprießen und Blumen leuchten in allen Farben. Die erwachende Natur und die stärkere Sonne können auch uns aufblühen lassen, wir fühlen uns nach dem Winter wieder lebendiger und kraftvoller. So schön die Symbolik des Aufblühens ist – in unserem Leben gibt es aber auch immer wieder Dinge, die uns am Aufblühen hindern: Zu hohe Erwartungen Anderer oder von uns an uns selbst, Probleme im Familien- oder Freundeskreis oder Krankheiten lassen uns still und zurückhaltend werden.

Die Gottesmutter Maria wird in Gebeten und Liedern oft mit der Blumensymbolik verbunden – z.B. als Rose oder Lilie. Aber auch Maria hat in ihrem Leben schwierige Situationen durchleben müssen. Unverheiratet schwanger zu werden, ihr Kind unter unmöglichen Bedingungen zur Welt bringen zu müssen, ihren Sohn seinen eigenen Weg gehen zu lassen und schließlich sterben zu sehen erforderte ihre ganze Kraft. Mit Vertrauen, Gelassenheit und Gottes Hilfe bewältigte sie alle Herausforderungen.

Die Teilnehmerinnen der Maiandacht verfolgten in einem Stationenweg die verschiedenen Lebensanforderungen Mariens. In Impulsen, Gebeten und Liedern wurden die Stationen betrachtet und Möglichkeiten aufgezeigt, wie auch wir schwierige Lebensumstände meistern können: wir können in vielen Dingen von Maria lernen!

Zu den Fürbitten öffneten sich Papierblüten in einer Wasserschale, die die sich öffnenden Perspektiven symbolisierten.

Im Anschluss an die Andacht trafen sich die Frauen bei Eis und leckeren Obstsalaten zum Ausklang im Pfarrheim St. Barbara. (ch)

Lesung mit Bossanova am 26.04.2023

Ein erwartungsvolles Publikum von rund 50 Personen begrüßte im Pfarrsaal von St. Barbara am 26.04.2023 die Schriftstellerin Elvira Santos und ihren Mann Wolfram Fuchs, der mit Bossanovarhythmen am Klavier und Gesang für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte.

Frau Santos las Passagen aus ihrem ersten Roman „Flügelschläge - eine Kindheit in Rio de Janeiro“. Dabei agierte sie so plastisch und lebhaft, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer sich unschwer in die Lebenssituationen der achtjährigen Vera, der Protagonistin des autobiographischen Werks, und ihrer Familie einfühlen konnten. Mit schauspielerischem Talent brachte Elvira Santos dem aufmerksamen Publikum Veras Gefühlslage nahe: die prekäre Lebenssituation der Familie, die für das Kind oft schwer verständlichen Ausführungen und Erlebnisse in der evangelikalen Gemeinde, der die Mutter angehört, oder die familiäre Auseinandersetzung um die Anschaffung des ersten Fernsehgerätes, das für die Mutter, der kirchlichen Meinung folgend, ein Werk des Teufels ist. Zwischendurch gab es beschwingte Bossanovaklänge am Klavier von Wolfram Fuchs, der jeweils in einführenden Worten die Inhalte der Songs für das Publikum übersetzte. Das Publikum dankte den beiden Vortragenden zum Abschluss mit einem anhaltendem Applaus.

Im Anschluss an die Lesung hatten die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, das Buch von der Autorin mit persönlichen Widmungen signieren zu lassen.

Herzlichen Dank an Herrn Paul Bonn für die stimmungsvollen Fotos!

 

Elvira Santos: Flügelschläge – eine Kindheit in Rio de Janeiro

BoD- Books on Demand, Norderstedt 2019

ISBN: 9783750422179

Kreuzweg der Frauen am 23. März 2023

Trotz des spätwinterlichen Wetters trafen sich rund 20 Frauen am Kreuz in Frauental, nachdem sie ihren jeweiligen Weg von St. Alban, St. Michael und vom Bürgerplatz aus gemeinsam gegangen waren.

Nach einer kurzen Meditation am Kreuz wurde in der Marienkapelle am Krankenhaus in sieben Stationen der Kreuzweg Christi nachempfunden, indem besonders auf das Leiden von Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus, aber auch auf ihre aus dem Glauben gewonnene Zuversicht zurückgeblickt wurde. Dem entsprechend lautete der Titel der 7. Station „Auferstehung“. Originaltexte und eine Bildbetrachtung verdeutlichten die Gefühle und Haltungen der Menschen in der dunklen Zeit. In Gebeten wurden Bezüge zu aktuellen Kriegsgeschehen und Krisensituationen hergestellt, die Ursache für das Leid vieler Menschen in unseren Tagen sind. (ch)

„Glaube bewegt“ – Gottesdienst aus Taiwan zum Weltgebetstag 2023

„Ping an – Friede sei mit euch“: so begrüßten sich die fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 3. März 2023 zu Beginn des ökumenischen Gottesdienstes am Weltgebetstag der Frauen, der in diesem Jahr von Frauen aus Taiwan vorbereitet worden war. Nach einer Einführung zur Historie und den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen in Taiwan hörten die Besucherinnen und Besucher Texte und persönliche Briefe von Frauen aus Taiwan, die aufzeigten, wie die Frauen sich mit ihren Lebensverhältnissen und Herausforderungen auseinandersetzen müssen und mit wie viel Mut und Zuversicht aus ihrem Glauben sie sich ihnen stellen.

Pfarrerin Döhrer griff den Leitsatz des Gottesdienstes in ihrer Predigt auf: Wer hat uns mit seinem/ihrem Vorbild zum Glauben bewegt? Was bewegt uns und unseren Glauben heute? Fazit ihrer Gedanken war, dass Glauben auch in den aktuell bedrückenden und erstarrten Zeiten Bewegung und Miteinander bedeutet und uns zuversichtlich sein lassen kann.

Ausgehend von den Schlagworten des Bibeltextes setzten die mitwirkenden Frauen ein Herz aus Puzzlestücken mit diesen Worten zusammen, das verdeutlichte: Jede/r von uns ist anders und unterschiedlich, jede/r unersetzlich, jede/r mit der/dem anderen verbunden. Begleitend zur Kollekte, die das weltweite Projekt Weltgebetstag unterstützt, wurde mittels eines durch die Reihen gegebenen Wollknäuels ein symbolisches Netz zwischen den Mitfeiernden geknüpft.

Unterstützt von den tollen Musikerinnen und Musikern der Combo und des Chores des CVJM aus Erftstadt erlebten wir einen beschwingten und inspirierenden Gottesdienst, der mit einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal St. Barbara ausklang. Wir haben uns über einige neue Teilnehmer/innen gefreut und wünschen allen, dass die Gedanken des Weltgebetstags in den Alltag fortwirken. (ch)

Literaturgottesdienst und Neujahrsempfang am 16.01.2023

„Von Aufbrüchen und Anfängen“

In stimmungsvoller Runde um ein Kerzenlicht trafen sich fast 20 Frauen im Pfarrheim St. Barbara, um das neue Jahr mit all seinen noch unbekannten Erfahrungen und Herausforderungen gemeinsam zu beginnen und unter Gottes Schutz zu stellen.

Liturgisch wurde im Wortgottesdienst anhand von vorwiegend literarischen Prosatexten und Gedichten zum Thema „Aufbruch und Anfang“ ein eher ungewöhnlicher Weg ins neue Jahr gegangen. Die Frauen machten sich nach Lektüren von Kafka, Mörike, Rilke, Hesse und weiteren Schriftstellern eigene Gedanken zum Thema: was spricht mich in diesen Texten besonders an? Was kann ich aus den literarischen Zeilen für mein Leben ins neue Jahr mitnehmen? Um den „Aufbruch“ auch physisch erfahrbar zu machen, bewegten sich alle von ihren Plätzen aus kurz durch den Saal.

Im Anschluss an den Gottesdienst saßen die Teilnehmerinnen noch lange bei Neujahrsbretzeln und Getränken gemütlich zusammen.

(ch)

Jahreshauptversammlung

In der Jahreshauptversammlung am 13. Oktober 2022 gab Hedwig Pier einen Überblick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Birgit Bartmann wurde als langjähriges Mitglied des Vorstandsteams verabschiedet und ein neuer Vorstand (s.o.) gewählt.